Hannover-Limmer ist ein Stadtteil des Stadtbezirks Hannover-Linden-Limmer. Hatte Limmer früher noch eher einen dörflichen Charakter verlor der heutige Stadtteil diesen durch die aufkommende Industrialisierung mehr und mehr. Noch heute befinden sich in Limmer wichtige Arbeitgeber wie Henkel und die Textilreinigung „Stichweh“. Um den Lindener Hafen sind weitere Unternehmen ansässig. Zu den Sehenswürdigkeiten in Linden-Limmer zählt unter anderem die St.-Nikolai-Kirche, die bereits am 9. Oktober 1791 eingeweiht wurde – damals gab es unter anderem noch keinen Turm. Ihre Freizeit können die Bewohner auf oder im Wasser verbringen. Der Kanu-Club Limmer bietet neben dem Kanu-Rennsport beispielsweise auch Kanu-Polo und Stand-up-Paddling an. Alle, die Wasser mögen, kommen auch im Volksbad Limmer oder im Hallebad Fössebad auf ihre Kosten, dessen Neubau voraussichtlich 2027 eröffnen soll. Limmer hat aktuell ungefähr 6.200 Einwohner; der Stadtteil wird aber wachsen. Aktuell entstehen mit der „Wasserstadt Limmer“ zwischen dem Leineabstiegskanal und der Lindner Hafen-Einfahrt ein Neubaugebiet. Die Anbindung nach Hannover ist gut. Zum Hauptbahnhof beträgt die Fahrtzeit zirka 10 Minuten, mit der Bahn ungefähr 20 Minuten.
Menü