Linden-Süd ist einer der vier Stadtteile des Stadtbezirks Linden-Limmer. Zunächst ein kleines Bauerndorf, entstanden dort ungefähr ab 1875 Großbetriebe der Schwerindustrie. Für die Industriebetriebe wurden bis in 1960er Jahre Arbeitskräfte aus Europa angeworben, besonders aus Spanien und Portugal. Sie haben das Viertel durch die Eröffnung mit von Geschäften und Restaurants geprägt. Noch heute findet man daher Züge des „Iberischen Viertels“ im Stadtteil. Mit dem Ende des Industriezeitalters schließen Betriebe, die Bevölkerung wandert ab, die Probleme beginnen. Im Stadtteil sind überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche von Armut betroffen. Es gibt aber Bürger, die sich entsprechend engagieren. In Linden-Süd gibt es überwiegend Reihenhäuser. Es finden sich aber zum Beispiel auch Lofts und Büroflächen am ehemaligen Hanomag-Gelände. Die Anbindung in die Innenstadt ist gut. Mit der Bahn fahren Bewohner und Touristen dorthin etwa 10 und mit dem Auto ungefähr 15 Minuten.
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